Worum geht's?
Im Fokus der Studie steht die Wechselwirkung zwischen individueller Resilienz, Arbeitszufriedenheit und der Absicht, den Pflegeberuf zu verlassen. Es wird untersucht, wie diese psychologischen und organisatorischen Faktoren sich gegenseitig beeinflussen und welche Rolle sie für das langfristige Verbleiben von Pflegefachpersonen in intensivmedizinischen Bereichen spielen.
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Resilienz bezeichnet die Fähigkeit von Menschen, Krisen, Belastungen oder schwierige Lebenssituationen psychisch gesund zu überstehen und sich davon zu erholen. Es geht dabei nicht nur um Widerstandskraft, sondern auch um die Fähigkeit zur Anpassung und Weiterentwicklung trotz widriger Umstände. Resiliente Personen können Stress besser bewältigen, weil sie z. B. auf innere Ressourcen, soziale Unterstützung oder eine positive Grundhaltung zurückgreifen.
Was war das Ziel der Studie?
Ziel der Studie war es, die Bedeutung von Resilienz im Zusammenhang mit der Kündigungsabsicht und der Arbeitszufriedenheit von Pflegefachpersonen auf Intensivstationen zu analysieren. Dabei sollten Erkenntnisse zur Mitarbeiter:innenbindung und zum Erhalt von Fachpersonal im Gesundheitswesen gewonnen werden, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Belastungen im Pflegealltag.
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