ÜG068 – Pflege in den Medien – Social Media (Franziska Böhler & Ugur Cetinkaya)
Zu den Gäst*innen
- Franziska Böhler auf Instagram (instagram.com)
- Ugur Cetinkaya auf Instagram (instagram.com)
Shownotes
- I’m a Nurse: Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem (amazon.de)
- Petition Pflege braucht Würde (stern.de)
- Gratwanderung zwischen Journalismus und Aktivismus (deutschlandfunk.de)
- Denamusik auf Instagram (instagram.com)
- Pflegetube auf Instagram (instagram.com)
- Hass und Gewalt im Netz – ein Podcast von und mit Katharina Nocun (Denkangebot.de)
Weitere Shownotes
- Stimmen der Pflege (uebergabe.de)
- Gedenkseite für verstorbene Beschäftigte im Gesundheitswesen (uebergabe.de)
Sponsor

Deutschlands beliebteste Pflegeprofis
Mitmachen: 2021 werden wieder Deutschlands beliebteste Pflegeprofis gesucht
Pflegefachkräfte üben einen anspruchsvollen Beruf aus, tragen viel Verantwortung und gehen dabei nicht selten an ihre körperlichen und emotionalen Grenzen. Dafür verdienen die mehr als 1,2 Millionen Pflegeprofis hierzulande neben verbesserten Arbeitsbedingungen und einer fairen Bezahlung auch mehr Wertschätzung seitens der Gesellschaft – gerade in Pandemiezeiten. Um ihnen eine öffentliche Bühne zu geben, hat der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) bereits 2017 den bundesweiten Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ ins Leben gerufen. Er findet auch in diesem Jahr statt. Noch bis zum 30. April kann jeder, der möchte, auf www.deutschlands-pflegeprofis.de seinen Favoriten vorschlagen. Es können einzelne Profis oder auch ganze Teams nominiert werden. Der Wettbewerb richtet sich nicht ausschließlich an Patienten oder Angehörige von Pflegebedürftigen. Auch Kolleginnen und Kollegen können sich gerne vorschlagen. Anfang Mai startet dann das Online-Voting. Dann können alle Bürgerinnen und Bürger online abstimmen, um die Landessieger in den einzelnen Bundesländern zu finden. Alle Gewinner werden (sofern es das Infektionsgeschehen erlaubt) Anfang Dezember nach Berlin zur großen Bundespreisverleihung eingeladen.
Zuerst: Vielen Dank für euren stetigen, tollen Input über dieses Medium!
Diese Folge war mir persönlich dann doch zu personenzentriert und das eigentliche Thema – die Pflege in den Medien – irgendwie so nebenher. Zumindest mich persönlich hat die vorherige Folge mit den Journalist:innen mehr abgeholt, weil es um die Sache ging :)
Hi Theresa, danke für die Blumen! Zur Folge: das ist genau der Punkt, vielleicht kam es nicht gut rüber. Während in sozialen Medien die Personen aus der Pflege im Vordergrund stehen und damit natürlich die Personenzentrierung maßgeblich ist, ist es in den Massenmedien die Theamtik und nicht der/die Journalist*in, die im Vordergrund stehen. Dieses Spannungsfeld greifen wir damit auf, denn: welche Institution kennst du in den sozialen Medien, die so viel Aufmerksamkeit erzeugt, dass sie das Image der Pflege verändert? Es ist weder der DBfK, noch die DGP. Das BMG hat mehrere Themen und würde ich sogar ausklammern. Alle influenzier*innen,… Weiterlesen »
Lieben Dank Freunde für den tollen Podcast! 1,45 Stunden vergingen wie im Flug!
Danke, hat uns auch Spaß gemacht!
Sehr guter Beitrag. Um Minute 40 weist Franziska Böhler darauf hin, dass sich unsere Berufsgruppe so wirklich schlecht in den den Social Media darstellt. Ich stimme dem sehr zu. Es ist wirklich eine Schande, vor allem aber auch, dass die, die etwas sagen haben oder sagen könnten, es nicht tun. Das öffentliche Bild der Pflege wird leider sehr nachteilig präsentiert. Das Thema muss Gegenstand von Aus-, Fort- und Weiterbildung sein. Pflegende müssen lernen, wie sie mit ihrer Stimme konstruktiv zur Entwicklung beitragen und politisch die Situation auch mitbestimmen. Laut ICN Kodex Pflege haben wir den Auftrag, uns um die Umwelt… Weiterlesen »
Danke André. Würde ich dir recht geben, gleichzeitig wird kritisiert, dass in der BO der Kammer in RLP geschrieben steht, dass man positiv über den Beruf sprechen soll. Also wenn Pflegende selbst daran Kritik äußern, brauchen wir uns über die eigene Berichterstattung in sozialen Medien wenig wundern. Zwar steht der ICN-Kodex so ziemlich über allem, aber der wird offenbar in Debatten – insbesondere in sozialen Medien – gern mal vergessen.
Ich finde nicht dass wir versagen – wir benennen Missstände transparent u setzen uns f Professionalisierung ein & das ist gut u hat nichts mit Jammern o „den Beruf schlecht“ reden zu tun – es gibt unzählige tolle kritische Blogs, Profile etc :)