ÜG003 – Special: Pflegekammer – (Dr. M. Dichter)
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Hallo,
erstmal Danke für den tollen Podcast und Euer Engagement!
Leider sieht Dr. Dichter das ganze Thema sehr einseitig und engstirnig. Alles schlechte liegt an der Politik und den Arbeitgebern, wenn in der Zukunft etwas gut läuft, dann liegt es an der Kammer.
Es findet leider keinerlei Reflektion statt. Kein Gedanke daran, dass der Zwangsbeitrag aus der nicht gerade üppigen Lohntüte kommt. Daher hingt auch der Vergleich zu den Ärzten.
Ich hoffe, es gibt in Zukunft auch nochmal Interview mit der „Gegenseite“ geben.
Tobi
Hey Tobi, dake für deinen Kommentar und dein Lob! Dr. Dichter hat klargestellt, dass es auf Grundlage der Befragung das Bestreben der politischen Akteure gewesen ist, weshalb die Kammer eingerichtet wurde. Das ist durchaus positiv zu sehen. Die Politik kann eben nichts für den Berufsstand selbst tun, dafür ist die Pflege selbst verantwortlich und genau das kann die Kammer erreichen. Demnach muss es etwas differenzierter betrachtet werden. Der Vergleich mit den Ärzt*innen hinkt insofern nicht, als dass die Beiträge für die Ärzt*innenkammer entsprechend höher sind und damit der prozentuale Anteil am jeweilige Gehalt durchaus vergleichbar ist. Wir hatten angedacht, etwas… Weiterlesen »
Hallo Christian,
danke für Deine Antwort, auch wenn ich bei meiner Meinung bleibe und es sehr einseitig fand.
Der Vergleich mit Ärzten hingt insbesondere, da man vom Gehalt einen Grundbetrag abziehen müsste. Wenn ich 10% von 1000 EUR abgehen muss, schmerzt mich das mehr als 10% von 10.000 EUR.
Aus meiner Sicht ist Zwang nie das richtige Mittel. Jedes Unternehmen muss seinen Mehrwert beweisen und zwingt mich nicht.
Gruß,
Tobi
Nichts gegen deine Meinung, alles gut.
Wir reden hier nicht von 10%, sondern von 0,4%. Das wären bei 1000 brutto dann 4€. 0,4% bleiben 0,4%. Der Ausgangspunkt ist ein anderer. Der Lebensstandard ist ja auch ein anderer, daher “schmerzt” es vermutlich gleich.
Sieh es als “Pflicht”, um deine Berufsgruppe weiterzuentwickeln und nicht als Zwang für dich selbst. Es geht um den gesamten Beruf und nicht um Tobi. Und dafür sind 4€ gut angelegt.
LG, Christian
Hallo Podcast-Team,
Ihr habt das Thema Pflegeberufekammer sehr umfassend abgebildet. Euer Gast Dr. M. Dichter und die Beantwortung der vorher eingefangenen Fragen haben diese Sendung sehr bereichert.
Vielen Dank. ? Macht bitte weiter so.
Worum geht es denn im nächsten Podcast? Ihr seid doch sicher schon in der Vorbereitung??
Hey Jana, vielen Dank für das tolle Feedback! Es freut uns zu hören, dass wir eine gute Arbeit machen und es Dir Spaß macht!
Worum es in der nächsten Folge geht, verraten wir natürlich nicht, nur so viel: sie ist bereits aufgenommen und wir haben wieder einen spannenden Gast dabei! Die Folge ist voll mit Fachwissen und ist eigentlich eine kleine Fortbildung ;)
Am 22. Februar kommt sie – sei gespannt und erzähl es weiter ;)
Hallo Tobias. Ich bin mir nicht sicher ob UK als Vergleich herhalten kann. Es gibt doch deutliche Unterschiede zwischen dem NHS und unserem Gesundheitssystem. Das fängt schon dabei an, das der NHS ein staatliches aus Steuergeldern finanziertes Program ist, unserer Gesundheitssystem jedoch im Prinzip nicht (auch wenn der Staat selbstverständlich Einfluss nimmt und das System mit Steuergeldern unterstützt). Das ist ja gerade unser Problem in der Pflege. In unserem Gesundheitssystem gibt es auf der Mesoebene eine sehr große Anzahl an Akteuren. Jeder von diesen nimmt Einfluss auf das System und auf die Kapitalflüsse. Und einige von Ihnen werden von der… Weiterlesen »
Ich bin ja kein Gegner von Kammer und Akademisierung
aber letztendlich sorgt beides nicht für eine Verbesserung der größten Probleme.
(Auch wenn das von Befürwortern gerne behauptet wird.)
Gerne wir ja z.B. UK als positiv Beispiel für beide Punkte genommen ändert nur nichts daran das Löhne wie Arbeitsbedingungen im NHS eine Katastrophe sind.
Und ich glaube viel Widerstand kommt genau daher wenn man sieht wie viel politisches Kapital in diese Projekte fließt, Veranda streichen wenn das Haus brennt.
Wenn der DBfK auch eine Hybridfunktion als Gewerkschaft hätte (Wie der Marburger Bund) würde seine Mitgliederzahl auch nicht bei 20k rumdümpeln
Guten Morgen.
Eine Frage an das Team:
Gibt es Pflegetheoretiker oder Wissenschaftler, die sich kritisch mit der Verkammerung auseinadersetzen? Welche negativen Folgen einer Verkammerung der Pflege sehen diese?
Vielen Dank.
Hallo Robert, mir sind tatsächlich auf Anhieb keine Personen bekannt, die aus wissenschaftlicher Sicht negative Folgen abgeleitet haben. Dazu habe ich auch kaum recherchiert. Gleichzeitig muss man jedoch einräumen, dass es durchaus Kritikpunkte gibt, welche auch aus pflegewissenschaftlicher Sicht gesehen werden. Dazu gehört z.B. der Aspekt der personellen Besetzung der aktuellen Kammern. Es geht dabei weniger um die Personen selbst, als vielmehr um Erfahrungswissen zum Schließen von Kooperationen und Bündnissen sowie Verhandlungen. Um die Entwicklung und die Arbeit der Kammer voranzutreiben, sind solche Skills notwendig, gleichzeitig sind nicht alle Positionen derart besetzt, welche eine derartige Erfahrung haben. Das liegt natürlich… Weiterlesen »
Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe hierzu leider auch keine Quellen, Deine Antwort hat mir aber schon mal ein bisschen Input gegeben. Ich suche weiter.
Erst einmal einen dicken Dank an das Podcast Team für die gelungene Sendung.
Schade ist nur, dass Menschen wie Herr Scholz wohl gar nicht richtig zugehört haben und trotzdem meinen, sich mit unqualifizierten Äußerungen melden zu müssen.
Vielen Dank für die schöne Sendung ?
Verehrter Herr Derebes. …Wer Sie auch immer sind. ….So eine Äußerung kann nur von einem Befürworter der Kammer kommen……Leider nur dummes ignorieren der richtigen Stimmungslage, wie die Situation ist.
Das können auch Sie mit Ihrem völligen überflüssigen Kommentar über dies Teerunde voll mit Theoretikern nicht ändern.
Sie sollten erst denken dann niederschreiben, aber bitte mit geistigem Inhalt oder Argumenten.
„Das können auch Sie mit Ihrem völligen überflüssigen Kommentar […]“
(ACHTUNG! Dies wird ein völlig überflüssiger Kommentar)
„Sie sollten erst denken dann niederschreiben, aber bitte mit geistigem Inhalt oder Argumenten.“
…und, wie Herr Scholz selbst, unter Nutzung möglichst vieler Satzzeichen….!!!!11!
Danke Jürgen für das Feedback zur Sendung!
Theoretisches Gelaber bei Tee und Zwieback. ….Haben alle mal am Bett gearbeitet und nun Schreibtischtäter. …..Das aktive Personal ,die die Maloche machen wollen eure Vertretung nicht. …Ist es so schwer zu verstehen das keiner die Kammer will aus dem Volk der Arbeitetenden? ???Keine Bevormundung, kein Zwang, keine Finanzierung einer Bürokratie der Schreibtischtäter. ……Ich hoffe NIEMALS wird es einen Konsens mit der Kammer geben wie sie nun ist. IHR NÜTZT DER PFLEGE NICHT UND SEIT SO NÖTIG WIE FEINSTAUB.
Der soziale Widerstand wird wachsen, denn ohne Kooperation ist die Kammer ein nichts
Da ist aber jemand sauer. Wie kommts?
Welchen Nutzen hat die Kammer für Pflegende? Bekommen wir durch die Kammer bessere Arbeitsbedingungen ,korrekt nicht wir sondern so das die Patienten was davon haben?…gerechte Entlohnung? Das wir, die die Arbeit am Bett leisten ein Mitbestimmungsrecht haben was die Inhalte der Kammer betrifft ? Die Kammer will für die Pflege eine Stimme sein !wie denn wenn die Kammer von Beginn an mit Drohungen und Sanktionen kommt. Da ist die Rede von VERTRAUEN wiederherstellen ,Wo war da jemals ein Vertrauen?Das gab es nie. Angefangen mit der Umfrage wer eine Kammer will ….Es gibt ca.80000 die sich mit Pflege beruflichen beschäftigen, die… Weiterlesen »
Scholz, wir haben uns die Mühe gemacht, die Folge mit Kapitelmarken zu versehen. Zu allen angesprochenen Themen werden Antworten geliefert. Mit den Kapiteln kann man direkt dorthin springen und braucht nicht mal die ganze Folge zu hören. Vielleicht ist danach einiges klarer?!
Sehr geehrter Herr Scholz, gerade in der Gründungsphase großer Organisationen ist es wichtig geäußerte Kritik aus allen Richtungen sehr ernst zu nehmen. Argumente Andersdenkender können auf Fehler und Risiken hinweisen, die die Organisatoren selbst nicht bedacht haben. Die öffentliche, ernst gemeinte und ergebnisoffene Außeinandersetzung mit Kritik steigert nicht nur die Akzeptanz für Veränderung bei den Betroffenen, sie bewirkt auch selbst Veränderung. Ihr erstaunlich sachlicher und qualitativ hochwertiger „Diskussionsbeitrag“ hat mir in diesem Fall jedoch erneut vor Augen geführt wie unglaublich schwer, frustrierend und gleichzeitig mutig es sein kann eine begründete Meinung zu einem Thema (selbst für die eigene Berufsgruppe) qualitativ… Weiterlesen »