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ÜG002 – Akademisierung in der Pflege, Ausbildung & Professionalisierung – (Prof. Dr. B. Kühme)


Shownotes

Studien zur Mortalität

In eigener Sache


Christian, Prof. Dr. B. Kühme, Franziska und Alex (v.l.n.r.)

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14 Kommentare
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Stephan

Glückwunsch zu diesem interessanten Format! Habe den 2. Podcast angehört, der erste folgt in den nächsten Tagen. Die Länge finde ich super, nur so kann man komplexe Themen und Gedanken ausformulieren und darstellen. Vielleicht traut ihr euch ja irgendwann noch vor eine Kamera und es wird ein Youtube Kanal gegründet. Nun zum Thema Akademisierung. Im Prinzip stellt dieser Podcast das Problem der Akademisierung unbeabsichtigt präzise dar. Der Pflegewissenschaftler schwelgt, er zeigt auf, er mahnt an, er philosophiert und man beratschlagt miteinander über Dinge wie sie sein könnten wenn sie anders wären. Ähnlich wie die Philosophen im alten Griechenland. Selbst über… Weiterlesen »

Susanne

Dem würde ich gerne hinzufügen, dass es – unabhängig davon, ob es um die schulische oder hochschulische Aus- und Weiterbildung von Pflegefachkräften geht – meiner Ansicht nach sogar von besonderer Relevanz ist, zu lehren und unterrichten, wie es sein sollte und die Inhalte nicht den tatsächlichen Möglichkeiten und Zuständen der beruflichen Realität zu beugen. Denn es erscheint mir besonders wichtig, dass jeder Pflegefachkraft bewusst ist, dass die aktuell herrschenden Zustände falsch sind, dass es anders sein sollte und so nicht bleiben darf. Durch ein anpassen der Inhalte und Qualifizierungsmöglichkeiten würden wir suggerieren, dass die Zustände eben so sind, wie sie… Weiterlesen »

Susanne

Auf jeden Fall! Auch unabhängig davon sollte man nicht außer Acht lassen, dass nicht nur die Praxis Theoriefundierung benötigt. Auch die Theoriebildung benötigt Praxisanbindung.

Ruth

Hallo zusammen, ich melde mich auch als Pflegeprofi aus der stationären Langzeitpflege zu Wort. Ich werde demnächst Verantwortung tragen in einer völlig neuen Komplexeinrichtung (Vollstationär, Kurzzeitpflege, Tagespflege, Häusliche Pflege, niedrigschwellige Dienstleistungen). Sehr gerne möchte ich mindestens im Bereich der vollstationären Pflege akademisch qualifizierte Pflegekräfte im Bereich der Pflegeprozessteuerung einsetzen (analog zum Konzept von Primary Nursing) . Ich bin schon lange der Auffassung, dass die praktische Pflege eine Akademisierung braucht. Die Aufgaben sind in der Langzeitpflege mega anspruchsvoll. Zur Prozesssteuerung gehört immer wieder mit zu neuen herausfordernden Fragestellungen insbesondere im Zusammenhang mit der großen Gruppe der an Demenz erkrankten Menschen umzugehen:… Weiterlesen »

Jana

Auch den zweiten Podcast über Akademisierung der Pflege durchgehört.
Bitte macht unbedingt weiter!!!
Und guckt bitte unbedingt zwischendurch in den vollstationären Pflegebereich. (Eure Beispiele sind schon manchmal recht kliniklastig.) Es gibt viele Herausforderungen, denen wir uns in unseren Einrichtungen stellen: Entbürokratisierung der Pflegedokumentation, Qualitätsindikatoren,… Für die Umsetzung braucht man Ideen und „Handwerkszeug“.
Deshalb finde ich es ganz wichtig, dass in der Ausbildung Methoden vermittelt werden, wie z.B. Arbeitsprozesse neu gestaltet werden können.

Tobias

Moin, erstmal Glückwunsch zur zweiten gelungenen Folge (welche auch gerne länger sein dürfen :D). Ein Aspekt, der Akademisierung, welcher am Ende kurz angesprochen wurde aber für mich essenziell ist, stellt die Karriere dar. Auch wenn diese in der Pflege nicht gerne gesehen wird (Indianer und Häuptlinge Diskussion), so muss eine Einrichtung insofern sie es ernst meint, eben diese Durchlässigkeiten schaffen. Und vorallem Möglichkeiten am Bett (ANP etc.) aber auch außerhalb aufzeigen (Stabstelle Pflegewissenschaft, Projektmanagement u.ä.). Ein solches Modell stellt ja u.a. das Uniklinikum Zürich dar. Dort trifft Erfahrung und eben Karriere zusammen und wird u.a. als ein Magnetspital bezeichnet. Und… Weiterlesen »

Tobias

Danke für die Antwort, ah ok dann bin ich wohl doch drüber gestolpert, habe es aber nicht in Verbindung mit der im Podcast angesprochenen Publikation gebracht :D Ja, ich kann den Wunsch auch nachvollziehen. Ich bin glaube ich auch einer der wenigen Menschen auf dieser Welt, die lange Podcasts bevorzugen :D. Z.b: den Aufwachen Podcast von Tilo Jung in denen Folgen bis zu 5-6 Stunden dauern können und ähnliche. Finde es immer schön, wenn man sich im Podcast so richtig reinarbeitet kann und diese dann eben in mehreren Teilen selber „abarbeiten“ kann. Aber so ist es auch richtig gut. Man… Weiterlesen »