ÜG021 – Interview mit Jens Spahn
Shownotes zur Folge
- Digitale-Versorgung-Gesetz (Bundesgesundheitsministerium .de)
- Sofortprogramm Pflege (Bundesgesundheitsministerium.de)
- Konzertierte Aktion Pflege – Vereinbarungen der Arbeitsgruppen 1-5 (Bundesgesundheitsministerium.de)
- Personalbemessung in der Langzeitpflege (link.springer.com)
- Internationale Fachkräfterekrutierung in der deutschen Pflegebranche (Bertelsmann-stiftung.de)
- Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen(Wissenschaftsrat)
- Survey zum Stand der akademischen Ausbildung in Deutschland (Elsevier / VPU)
- Handlungsfelder akademisch ausgebildeter Pflegefachpersonen (VPU, aktuellere Version als Broschüre erhältlich)
- Spahn will alle Krankendaten ohne Zustimmung weitergeben (Tagesspiegel.de)
- Wer darf wissen, wie krank ich bin? (zeit.de)
Hinweise auf Veranstaltungen
- 10. DGP-Hochschultag
- Wann: 08. November 2019 11:00 – 17:00
- Wo: Fachhochschule Münster
- Drei-Länder-Tagung
- Wann: 07./08. November 2019
- Wo: Hochschule für Gesundheit Bochum
- Florence 2020 – International Conference on the History of Nursing
- Wann; 13.-15.02.2020
- Wo: Florenz
- Geschichtswelten 2020 – „Kämpfe in der Pflege“
- Wann: 12./13. März 2020
- Wo: Bildungswerk Irsee
In eigener Sache
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Hallo zusammen.
Ein Punkt den ich gerne aufgreifen möchte: Hat Jens Spahn wirklich gesagt, dass die Personaluntergrenzen die Berufszufriedenheit erhöht? Personaluntergrenzen sind doch dafür da, um Schaden von Patienten fernzuhalten. Das reicht mir nicht. Ich möchte in der Interaktion mit dem Patienten was bewegen und ihn nicht nur Unfallfrei durch die Schicht bekommen.
Natürlich nicht nur Patienten sondern Patienten*innen. Herzlichen Glückwunsch für das Interview. Ich denke, damit seid ihr in der Politik angekommen.
Danke ;)
Ob wir da ankommen wollen, wissen wir nicht so recht. Ohne Politik geht es nicht, aber wir sind immernoch Pflegewissenschaftler*innen und uns liegt weiterhin das Wesen der Pflege in Gänze am Herzen – nicht nur die politische Sichtweise.
Da Politik immer ein Interessenausgleich ist, ist es wichtig, wenn die Pflegewissenschaftliche Sichtweise Gehör findet. Jeder der sich für irgendetwas engagiert, beeinflusst im Endeffekt Politik. Es ist nur wichtig, die richtigen Stellschrauben zu treffen.
Vielleicht schaffen wir es ja, so bekannt zu werden, dass wir diese Schrauben bald mitdrehen können ;)
Da sprichst du uns vollkommen aus der Seele. Richtigerweise spricht Herr Spahn gleichzeitig aber von „Mindestbesetzungen“, wenn er von den Untergrenzen spricht. Damit räumt er nicht ein, dass die Untergrenzen genügen, um eine gute Pflege zu gewährleisten. Dein Bestreben ist mit den Untergrenzen nicht möglich – das weiß er auch.