Worum geht's?
Die Studie untersucht, inwiefern eine frühzeitige Mobilisation von Patient:innen auf der Intensivstation dazu beitragen kann, die Liegedauer und den Genesungsprozess zu verbessern. Frühmobilisation umfasst gezielte Interventionen, die bereits früh nach Aufnahme auf die ICU begonnen werden, um Mobilität und Muskelkraft zu fördern.
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Der Pschyrembel beschreibt Frühmobilisation wie Folgt: „Innerhalb von 72 Stunden nach Aufnahme auf eine Intensivstation beginnende pflegerische und/oder physiotherapeutische Maßnahmen zur Mobilisation nach beispielsweise Operationen, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Geburt. Sie dient unter anderem zur Pneumonie-, Dekubitus- und Thromboseprophylaxe, zur Aktivierung des Kreislaufs und der Verdauung sowie zur Förderung des Wohlbefindens.“
Was war das Ziel der Studie?
Die Studie hat das Ziel, den Einfluss von frühzeitiger Mobilisation auf die Verweildauer von Erwachsenen auf der Intensivstation zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Reduzierung der ICU-Verweildauer, der Dauer der mechanischen Beatmung, der Krankenhausverweildauer, der Sterblichkeit und der funktionellen Unabhängigkeit der Patient:innen.
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