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#59 | 28.11.2024

Worum geht's?

Die Studie untersucht, inwiefern eine frühzeitige Mobilisation von Patient:innen auf der Intensivstation dazu beitragen kann, die Liegedauer und den Genesungsprozess zu verbessern. Frühmobilisation umfasst gezielte Interventionen, die bereits früh nach Aufnahme auf die ICU begonnen werden, um Mobilität und Muskelkraft zu fördern.

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Der Pschyrembel beschreibt Frühmobilisation wie Folgt: „In­ner­halb von 72 Stunden nach Auf­nahme auf ei­ne In­tensivstati­on be­ginnen­de pflege­ri­sche und/oder physio­therapeutische Maß­nahmen zur Mobilisati­on nach bei­spiels­weise Operationen, Herz­in­farkt, Schlag­an­fall oder Geburt. Sie dient un­ter an­derem zur Pneumonie-, Dekubitus- und Thrombose­prophyla­xe, zur Aktivierung des Kreislaufs und der Ver­dauung so­wie zur För­de­rung des Wohl­be­findens.“

Was war das Ziel der Studie?

Die Studie hat das Ziel, den Einfluss von frühzeitiger Mobilisation auf die Verweildauer von Erwachsenen auf der Intensivstation zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Reduzierung der ICU-Verweildauer, der Dauer der mechanischen Beatmung, der Krankenhausverweildauer, der Sterblichkeit und der funktionellen Unabhängigkeit der Patient:innen.

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